Fanny Longuessere wurde in Villeneuve-sur-Lot geboren, lebte u.a. in Mimizan bei Biscarrosse und arbeitet in Bayonne. In Grenoble absolvierte sie das
"Diplôme National Supérieur d`Expression Plastique" (DNSEP), eine Art Master für bildende Kunst.
Ihre Kunst lädt zum Staunen ein: bunt, vital, lebendig, poppig, einfallsreich - wie Fanny selbst. Sparten, Zuordnungen, Grenzen zu beschreiben ist hier müßig,
denn Fanny bewegt sich zwischen Japanoismen, Graffiti, Tattokunst und Pop-Art intuitiv spielerisch hin und her. Sie malt, zeichnet, druckt, und sägt sogar
ihre Kunst.
Dazu erfindet sie ein neues, bildhaftes Alphabet, in dem die einzelnen Buchstaben nicht nur aus Farben und Formen bestehen, sondern mit Musik und Bewegungen
hinterlegt sind, denn Fanny denkt synästhetisch, ein Phänomen, das auch Wassily Kandinsky zugeschrieben wird: sie "hört" Formen und Farben. Töne wiederum kann
sie in Farben und Formen "sehen".
So vermischt Fanny nicht nur einzelne Sparten der bildenden Kunst, sondern vermischt sie mit den Künsten der Musik und des
Films.












































